
Aderlaß nach HvB
200,00 € – 210,00 €
Der Aderlass nach HvB dient im Wesentlichen der Verbesserung und Entgiftung des Gesamtstoffwechsels und wirkt bei akuten, sowie chronischen Erkrankungen entzündungshemmend, schmerzregulierend und hormonmodulierend. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sind allerdings einige Punkte zu beachten.
Aderlaß nach HvB & Aderlassanalysen
Phänomenanalysen aus Aderlassblut in biochronologischen Phasen und ihre therapeutische Umsetzung
Der Aderlass nach HvB dient im Wesentlichen der Verbesserung und Entgiftung des Gesamtstoffwechsels und wirkt bei akuten, sowie chronischen Erkrankungen entzündungshemmend, schmerzregulierend und hormonmodulierend. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sind allerdings einige Punkte zu beachten. Des Weiteren sollte der Umgang mit der sogenannten „Aderlasskanüle“ erlernt werden. Lässt man das Aderlassblut stehen, werden anhand des sich
absetzenden Blutkuchens Phänomenanalysen erstellt, die genauen Aufschluss über Disposition und Diathese geben.
Vormittags besteht die Möglichkeit, bei sich selbst einen Aderlaß machen zu lassen oder am gegenüber zu praktizieren. Dann gibt es ein Hildegard-Frühstück.
Danach geht es in den restlichen theoretischen Teil über, die Ausführung eines korrekten Aderlaßes.
Hildegard-Phänomen-Analyse
Am 2. Tag werden die möglichen Phänomene besprochen, welche sich aus dem Aderlaßblut ablesen lassen.
Das Aderlaßblut lässt man 24 Stunden stehen. Hier ergeben sich dann visuelle Phänomene, welche interpretierbar sind. Diese werden teilweise bei Hildegard von Bingen und in alten Aderlassliteraturen dargestellt.
Die Aderlassanalysen werden aus einem Stoffwechseladerlass nach biochronologischen Phasen erstellt. Dabei haben wir einen Blutentzug von bis zu 200 ml in der Zeit vom 1. bis 6. Tag nach Vollmond.
Hildegard von Bingen hat diese Form in ihrem Werk „Causae et curae“ (Ursache und Behandlung der Krankheiten) beschrieben. In dieser genau benennbaren
Mondphase werden „Schlacken“ aus dem Bindegewebe gelöst und gehen in das Fliesssystem über.
Hier ist der Aderlass ein ganz einfacher mechanischer Eingriff, um an köpereigene Ablagerungen zu gelangen. Das entzogene Blut ist in dieser Zeit dunkel bis schwarz. Viele Berufe, welche mit Blut arbeiten oder kontaktieren, kennen diese so genannten „Schwarzbluttage“ – vielleicht schaut man einmal zum Mondstand. Das erste Phänomen zeigt sich beim Aderlass selbst.
Grob gesehen kann man die Aderlassanalysen wie folgt einteilen:
• Trennung von Blutkuchen und Serum
• Absatz des „Speckkuchens“
• Schwarzgallephänomene im Blutkuchen
• Rosafärbung des Serums
• milchiges Serum
• „Tabakrauch“- Phänomen (Autor)
Alle Phänomene können als Therapiehinweise genutzt und umgesetzt werden.
Das Seminar will einige dieser Zusammenhänge darstellen und therapeutische Möglichkeiten aufstellen.
Seminarinhalt:
- Vorbereitungen und Durchführung eines aussagekräftigen Aderlasses
- Aussagemöglichkeiten eines Aderlasses
- Interpretationen verschiedener Aderlässe anhand von Bildern und mögliche therapeutische Maßnahmen
Aderlass und Analysen am 04.10. von 18.00-20.30 Uhr als online-Unterricht und am 23./24.10. praktisch
Details
Termin 2026: Freitag, 6. März online 18.00-19.30 Uhr
Samstag, 7. März, 09.00- 15.00 Uhr/ Sonntag, 8. März, 09.30- 15.30 Uhr
Seminargebühr: 210 € (Phytaro-Schüler:innen und BDH-Mitglieder: 200 €), inkl. Skript und Materialien
Teilnehmerzahl: max. 14
Seminarort: Dortmund
Seminarleiter: Peter Germann, Uwe Schlutt, Heilpraktiker
Teilnehmer:innen-Typ | BDH Mitglied, Normal, Phytaro-Schüler:in |
---|