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Pflanzeneinschleuser – Einschleusepflanzen

Maßnahmen zur besseren Bioverfügbarkeit

Leider ist es nicht so einfach, dass das, was wir oral aufnehmen, auch immer dahin gelangt, wo wir es haben wollen. Häufig sind Resorptionsschwierigkeiten die Ursache für Mangelerscheinungen.

In der Praxis erlebe ich es immer wieder, dass der Patient mit beispielsweise einer Eisenmangelanaemie seine Symptome behält, obwohl zweiwertiges Eisen (Fe II) substituiertwird. Auch kann es sein, dass trotz hoher Gaben von Magnesium die nächtlichen Wadenkrämpfe bleiben. Vitalstoffe werden häufig falsch eingenommen. HochdosierteVitamingaben, einmalig verabreicht, können vom Körper nur prozentual aufgenommen und in seinen biochemischen Ablauf eingegliedert werden. Hier sind kleine, über den Tag verteilte Verabreichungen angesagt.

Das Blut, mit seinen Aufgaben als Transportmechanismus, gibt über die Bioverfügbarkeit keine Auskunft. Obwohl die Laborparameter stimmen, hat der Patient Beschwerden. Es ist genug an Bord, das sagen die Blutwerte aus, aber es kann nicht oder nur bedingt darauf zurückgegriffen werden. So fällt dieser Patient oft durch die diagnostischen Suchraster der Schulmedizin.

Ich gebe meinen Patienten folgendes Beispiel, um ihnen dieses Phaenomen zu erklären:

„Wenn Sie einen Ofen haben, aber keine Kohlen, dann frieren Sie. Logischer Weise bestellen Sie Kohlen, welche dann vor Ihrer Haustür liegen. Haben Sie aber niemanden, der diese in den Ofen schaufelt, wird es, trotz des großen Angebotes, weiterhin in Ihrer Wohnung kalt sein.“

Die Blutparameter geben die Menge der Kohlen vor der Haustür wieder, nicht die verwerteten im Ofen. Wird weiter substituiert, wächst die „Kohlenmenge“ – die Symptome bleiben. Häufig ist es gar nicht nötig, quantitativ zuzuführen, sondern die Einschleuser alleine reichen schon aus.

Diese sogenannten „Einschleuser“ sind mannigfaltig und kommen sowohl aus dem Bereich der Phyto-, als auch der Informationstherapie. Letztere ist nicht nur die Homöopathie, sondern auch andere Verfahren aus dieser Therapiesparte, welche im Laufe des Artikels angesprochen werden sollen.

Eines der besten und breitbandigsten Pflanzen als Einschleuser ist das Gewürz Bertram (Anthenis pyrethrum, Anacyclus pyrethrum).

Es ist in der Lage, Wertstoffe aus den Lebensmitteln den Körperzellen optimal zur Verfügung zu stellen. Hildegard von Bingen schreibt:

„Denn für einen gesunden Menschen ist er gut zu essen, weil er die Fäulnis in ihm vermindert und das gute Blut in ihm vermehrt und einen klaren Verstand im Menschen bereitet. Aber auch den Kranken, der schon fast in seinem Körper gestorben ist, bringt er wieder zu Kräften, und im Menschen schickt er nichts unverdaut heraus, sondern bereitet ihm eine gute Verdauung.“

Besonders interessant ist er als Ausgleich einer Fehlernährung mangels Aufnahme der Lebensmittel durch die Magen- Darmschleimhaut. Der Bertram bewährt sich so vor allem bei verschiedenen Anaemieformen, wie Eisen- und Vitamin B 12 – Mangel. Weiterhin stimuliert er die Verdauungssäfte von Leber und Bauchspeicheldrüse. Laut Hildegardküche werden 1 bis 3 Messerspitzen vom Bertrampulver über jedes Essen gestreut oder mitgekocht. Auch bei der Gabe von Vitaminen sollte dieses Gewürz parallel zur Verabreichung kommen.

Ein weiteres Resorptionsmittel ist der Kakao (Theobroma cacao). Bei Magen- und Darmstörungen sollte das Fett aus den Bohnen zugeführt werden. Es ist unter dem Namen Kakaobutter (Cacao oleum) auf dem Markt und wird normaler Weise als Grundmasse für Zäpfchen oder Salben verwendet.

Auch kommen aus dem Heilpflanzenbereich die sogenannten Saponindrogen in Frage. „Sapo“, aus dem Lateinischen stammend, heißt „Seife“ – es sind Glycoside, welche zusammen mit Wasser Schaum ergeben. Sie haben vielfache Wirkung, wie beispielsweise schleimlösende oder wassertreibende. Weiterhin kommen sie für Blutreinigungskuren, bei Hautunreinheiten oder gegen rheumatische Erkrankungen in Frage. Interessant ist aber, dass Saponine in der Lage sind, die Resorption andere pflanzlicher Wirkstoffe entscheidend zu steigern. So kommt man oft mit einergeringen Inhaltstoffmenge aus, in der Kombination mit Saponindrogen. Zu ihnen gehören unter anderem die Bittere Kreuzblume (Polygala amara), das Seifenkraut (Saponaria officinalis) und die Sumpfdotterblume (Caltha palustris). Erwähnenswert ist aber noch, das Saponine in größeren Mengen eine reizende Wirkung auf die Magen- und Darmschleimhaut aus- üben können.

Aus der Schüßlerschen Biochemie stehen ganz genau definierte und potenzierte Mineraleinschleuser zur Verfügung. Nach dem isopathischen Ansatz, dem Prinzip der Gleichheit, kommt das aufpotenzierte Mittel als Einschleuser für das quantitativ Substituierte in Frage. Wird beispielsweise Magnesium verabreicht, sollte zur besseren Resorption „Schüßlersalz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D 6“ immer parallel eingenommen werden.

Hiermit wird von vorn herein verhindert, dass das zugeführte Mineralprodukt nur bedingt oder gar nicht aufgenommen werden kann. Dies gilt natürlich auch für Kieselsäure, Natrium-, Kalium-, Eisen- und Calciumverbindungen in Kombination mit den passenden Schüßlerschen Salzen.

Fundierte Einsichten in den Wirkmechanismus der homöopathischen Niedrig- und Mittelpotenzen (D 1 – D 14) gibt es in zahlreichen Untersuchungen aus den USA. Vor allem die D 6 hat sich als bester „Zellkommunikator“ herausgestellt und ist somit für die informative Resorptionsanregung als Einschleuser besonders geeignet.

Gerade Mineralien zeigen häufig eine verminderte Bioverfügbarkeit. Dies liegt unter anderem auch an der Herkunft. Chemisch hergestellte Produkte werden häufig nur unzureichend resorbiert. Hier kommen uns die Pflanzen zu Hilfe, welche einen hohen Anteil an Mineralien an Bord haben.

Die Gewächse, die unterschiedliche Mineralien schon aus dem Boden gelöst haben, scheinen die Resorptionsinformation in höherem Maße zu haben als die chemischen Mineralstoffen. Der Heilpraktiker Uwe Schlutt hat zu diesem Thema Tabellen mit den in Frage kommenden Pflanzen zusammengestellt.

So zeigt sich ein vermehrter Bezug zu Calcium bei der Arnika (Arnika montana), dem Weißdorn (Crataegus oxyacantha), Steinklee (Melilotus officinalis), dem Gänsefingerkraut (Potentilla anserina) und dem Löwenzahn (Taraxacum officinale). Diese Pflanzen kommen, neben ihren sonstigen Indikationen, zur Calciumzufuhr in Frage, in Kombination mit dem Schüßlermittel „Schüßlersalz Nr. 1 Calcium fluoratum D12“ oder „Schüßlersalz Nr. 2 Calcium phosphoricum D 6“. Einen Magnesiumbezug haben die Rosskastanie (Aesculus hippocastanium), der Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense), die Kamille (Matricaria chamomilla), die Schlüsselblume (Primula veris) sowie der Huflattich (Tussilago farfara). Der Einschleuser ist „Schüßlersalz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D 6“.

„Eisenpflanzen“ sind Bärlauch (Allium ursinum), Liebstöckel (Levisticum officinalis), die Brombeere (Rubus fructicosus), Thymian (Thymus vulgaris) und die Brennessel (Urtica dioica / urens). „Schüßlersalz Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12“ ist für die parallele Verabreichung geeignet.

Für den Bereich Natrium sind die Schafgarbe (Achillea millefolium), die Artischocke (Cynara scolymus), Goldrute (Solidago virgaurea), die Malve (Malva sylvestris) und der Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) zu nennen. Da Pflanzen ein Vielstoffgemisch aufweisen, sind durchaus Überschneidungen in den Mineralzufuhr möglich, wie bei der Aufzählung vom Schachtelhalm. Der Schüßlerbezug zeigt sich in „Schüßlersalz Nr. 8 Natrium chloratum D 6“ und „Schüßlersalz Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6“.

Kaliumhaltige Pflanzen sind die Wegwarte (Cichorium intybus), Melisse (Melissa officinalis), das Stiefmütterchen (Viola tricolor), die Königskerze (Verbascum densiflorum) und der Bitterklee (Menyanthes trifolia). Hier bitte gleichzeitig an die Schüßlersalzien 4 bis 6 denken, Kalium chloratum, Kalium phosphoricum und Kalium sulfuricum, jeweils in der D 6.

Kieselsäurehaltig zeigen sich die Queckenwurzel (Agropyron repens), der Hafer (Avena sativa), wiederum der Ackerschachtelham (Equisetum arvense), Vogelknöterich (Polygonum aviculare) und die Eiche (Quercus robur). Zur Kräftigung des Bindegewebes wird das „Schüßlersalz Nr. 11 Silicea D 12“ dazu gegeben, eventuell im täglichen Wechsel mit der Nr. 1 „Calcium fluoratum D 12“.

Die Pflanzenlisten zu den angegebenen Mineralien sind natürlich weitaus umfangreicher, würden aber, an dieser Stelle vorgestellt, den Umfang des Artikels sprengen.

Die Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine gehen bei der Teezubereitung teilweise in Lösung und können auch über diesen einfachen Weg zugeführt werden. Es ist aber auch der Rückgriff auf pflanzliche Spagyrika möglich. In einigen Fällen dieser speziellen und unterschiedlich gehandhabten Herstellungstechnik, wird das übrig gebliebene Pflanzenmaterial ohne Zusätze verascht und die so freigewordenen Mineralien der Präparation zugefügt. Auch hier kommt die schon vorgenommene Bioverfügbarmachung der Pflanze wieder positiv zum Tragen.

Bei der Zufuhr der Mineralpflanzen sollte in der Wahl der Zusammensetzung immer auch an die restlichen Inhaltsstoffe gedacht werden. So hat das Maiglöckchen (Convallaria majalis) einen Bezug zu Kalium, sollte aber auf Grund seiner zirka 30 verschiedenen Glycosidverbindungen mit Herzbezug, in eine Mineralmischung nicht mit aufgenommen werden. Vorsicht ist auch bei der oralen Verabreichung der Arnika (Arnica montana) geboten. In einer Einzelgabe kommen maximal 1/4 Teelöffel zur Anwendung. Es sollte auf die sogenannten „mite“- Pflanzen zurückgegriffen werden. Dies sind Gruppen, welche eine hohe toxische Schwelle aufweisen. Das heißt, die Menge, die zuführt werden muss, um Vergiftungserscheinungen hervorzurufen, ist sehr groß. Trotzdem sollte bei der Mischungswahl selbst von „mite“- Drogen die Zufuhr nicht länger als 4 Wochen durchgeführt werden. Nach einer Pause von gleicher Zeitlänge kann für 4 weitere Wochen verabreicht werden. Nachfolgend eine ausgewogene Mineralpflanzen-Mischung nebst einem „Einschleuse-Cocktail“:

Rp. Mineraltee Mischung

Melissae folium (Melisse, Blätter) Ka, Ca, Mg, Fe
Equiseti herba (Ackerschachtelhalm, Kraut) Mg, Ka, Si, Na
Taraxaci radix cum herba (Löwenzahn, Wurzel mit Kraut) Fe, Mg, Ca, Si, Na
Urticae herba (Brennessel, Kraut) Fe, Ca, Ka
Meliloti herba (Steinklee, Kraut) Mg, Ca
Plantaginis lanceolatae folium (Spitzwegerich, Blätter) Ca, Si
Verbasci flos (Königskerze, Blüten) Ca, Ka
Quercus folium (Eiche, Blätter) Si, Mg
je 30 g

M.f.spec. – Ds:

  • 2 Tl. auf 150 ml Wasser 3 Min. zugedeckt köcheln
  • danach 10 Min. ziehen lassen, abseihen
  • schlückchenweise trinken, 3 Tassen tgl.

Rp. Schüßlerscher Biochemiecocktail

Schüßlersalz Nr. 1 Calcium fluoratum D 12 2 Tbl.
Schüßlersalz Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12 2 Tbl.
Schüßlersalz Nr. 5 Kalium phosphoricum D 6 2 Tbl.
Schüßlersalz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D 6 2 Tbl.
Schüßlersalz Nr. 8 Natrium chloratum D 6 2 Tbl.
Schüßlersalz Nr. 11 Silicea D12 2 Tbl.
  • in ein Glas heißes Wasser geben, mit einem Holzstab umrühren, schlückchenweise zu dem Tee trinken, 3 x tgl.
  • die Milchzuckertabletten können auch sofort in den heißen Tee gegeben werden

Hinter den Pflanzen der „Mineraltee“ Rezeptur sind die enthaltenen Mineralien aufgeführt. Die angegebenen Drogen haben jedoch, auf Grund ihrer sonstigen Inhaltstoffe, auch eine weitere, unterstützende Wirkung, um Blockaden durch Entgiftung, Ausleitung, Entsäuerung und Stoffwechselanregung aufzuheben und die Resorptionsfähigkeit des Körpers zu erhöhen.

So regt der Ackerschachtelhalm die Ausleitung über die Niere an, Brennnessel und Löwenzahn sind Blutreinigungsmittel, die Königskerze entsäuert und der Steinklee wirkt auf die Viskosität der Fließsysteme. Eine regulierende Wirkung auf dieSchleimhäute zeigt der Spitzwegerich und die Melisse stärkt die Nerven und gibt dem Tee einen angenehmen Geschmack, indem ihre aromatisch-zitronigen Anteile die Bitterstoffe des Löwenzahns überdecken.

Der Schüßlersche Ansatz hat sich auch in einem neuen Zweig der Phytotherapie durchgesetzt. Hier wird nach dem isopathischen Prinzip das passende Mittel in der jeweiligen Potenzierungsstufe parallel verabreicht. Bekommt der Patient beispielsweise zur Herzstärkung ein pflanzliches Weißdornpräparat (Crataegus monogyna / laevigata), so kann mit der gleichzeitigen Gabe von Crataegus D 6 die Bioverfügbarkeit der Pflanze erhöht werden. Dies gilt für alle anderen Verabreichungen mit entsprechendem Homöopathikum auch. Die Aufnahme der Silymarine der Mariendistel (Carduus marianus), zur Leberstärkung und Entgiftung, werden durch Carduus marianus D 6 Gaben gesteigert. Natürlich könnten auch parallel Saponindrogen verabreicht werden, eventuell auch in Kombination mit den angegebenen Informationstherapeutikern.

Ein typisches Bild der Einbauschwierigkeit zeigt die Osteoporose. Die Knochensubstanz nimmt bei dieser Erkrankung des Skelettsystems ab,unter anderem durch Östrogenmangel in der Menopause. Es ist also völlig unsinnig und nicht nachvollziehbar, einer Frau im Klimakterium den Tipp zu geben, mehr Milch zu trinken, um gegen dieses Bild anzugehen. Sie hat keinen Mangel, sondern Schwierigkeiten mit der Einschleusung!

Glücklicherweise geht man seitens der Schulmedizin immer mehr davon ab, der Frau bis ins hohe Alter Hormone zuzuführen, um dieser Erkrankung entgegen zu wirken. Viele Patientinnen leiden trotz dieser Verabreichung unter der Osteoporose und auch die Schulmedizin erkennt langsam den Zusammenhang, zwischen dauerhaften Hormongaben und Krebsbildung.

Phytotherapeutisch kommen die aufgezählten Siliceapflanzen in Frage, aber nur in der gleichzeitigen Verabreichung von Schüßlersalz Nr. 2 Calcium phosphoricum D 6 und Schüßlersalz Nr. 11Silicea D 12. Ansonsten käme dieser Tipp der Milch- oder der anfänglichen Kohlegeschichte gleich. Hildegard von Bingen erwähnt zu diesem Erkrankungsbild die Nelkenwurz oder das Benediktenkraut (Geum urbanum). Die Pflanze enthält vor allem ätherische Öle, Gerbstoffe und Bitterstoffe und kann dem „Siliceatee“ zur besseren Verwertbarkeit zuge- fügt werden. Die Nelkenwurz sollte allerdings nur kurweise angewendet werden.

Ein sehr interessantes Therapiekonzept auf dem Gebiet der Einschleusung zeigen die sogenannten „Dynamisierten Urtinkturen“. Diese mit Alkohol versetzten pflanzlichen Presssäfte werden nach einem ganz speziellen Prinzip hergestellt. In einer eigens entwickelten Granitsteinmühle wird das Frischpflanzenmaterial unter Alkohol und Wasser verrieben und rhythmisch vermengt. Durch diese Verarbeitung werden folgende Effekte erzielt:

Das Wirkstoffgemisch der frischen Arzneipflanze ist vollständig bewahrt und mit hoher Ausbeute extrahiert, die Information durch Verreibung und rhythmische Strömungsbewegungen dynamisiert und Aroma, Geschmack und Lebenskraft durch die schonende Verarbeitung bewahrt und entfaltet. Dazu kommen noch verschieden lange Reifungsprozesse.

Hier haben wir die Kombination von den phytotherapeutischen Inhaltsstoffen und der Information der homöopathischen Richtung. Somit sind die verschiedenen Einzelmittel breitbandigst einsetzbar und fallen vor allem durch ihre geringe Dosierung auf. Auf das Thema des Artikels bezogen haben sie beide Anteile an Bord, den der Substitution und den der informativen Einschleusung.

Wird beispielsweise eine dynamisierte Urtinktur von Alchemilla O (Frauenmantel) wegen Menstruationsbeschwerden verabreicht, kommen beide beschriebenen Therapieansätze zur Wirkung. Genauso verhält es sich am Beispiel von Fraxinus excelsior O (Eschenblätter) gegen den rheumatischen Formenkreis.

Diese dynamisierten Urtinkturen werden nur von der Schweizer Firma CERES hergestellt. Für weitere Therapieverfahren ist es auch interessant, dass bei diesen Verabreichungen das Wesen der Pflanze, ähnlich den „Geist- und Gemüt- Symptomatiken“ der Homöopathie, im Kompendium mit aufgeführt ist.

Nimmt man etwas ein, so ist das noch lange kein Garant dafür, dass es auch dahin gelangt, wo es hin soll. Neben eventuell störenden Verdauungssäften, Hirnschranke oder entgegenwirkenden anderen Medikamenten, spielen vor allem die Resorption und der Einbau in die jeweilige Zielzelle eine entscheidende Rolle. Hier sollte von vornherein mit den beschriebenen Maßnahmen vorgebeugt werden. Häufig wird dann auch mit geringeren Dosen die gleiche oder eine bessere Wirkweise erzielt.

Literatur

Roger Kalbermatten
Wesen und Signatur der Heilpflanzen, AT Verlag, CH – Aarau

Wighard Strehlow /Gottfried Hertzka
Große Hildegard Apotheke, Bauer Verlag, D – Freiburg

Mannfried Pahlow
Das große Buch der Heilpflanzen, Weltbild Verlag, D – Augsburg

Alfred Pischinger
Das System der Grundregelung, Haug Verlag, D – Heidelberg

Peter Germann / Uwe Schlutt
Vademecum Biochemie – Leitfaden zur Anwendung der Biochemie nach Dr. Schüßler, BDH (Bund Deutscher Heilpraktiker), D – Warendorf

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