Signaturenlehre und heimische Blütenessenzen
195,00 € – 205,00 €
Die Signaturenlehre ist die Erfassung alles Lebendigen in seiner Morphologie und Form, in Verbindung mit geistig-seelischen Aspekten und Hintergründen, welche in der Kontur zu erkennen sind. Die Wissenschaft befasst sich mit dem Materialismus, die Signaturenlehre erfasst Zusammenhänge, die hinter der Kontur stehen. Die Art der Botanik, wie sie Linné noch ausgebildet hat, erschöpft sich in der Beschreibung der Pflanze.
Die Signaturenlehre erfasst Zusammenhänge, die hinter der Kontur stehen:
Die Signaturenlehre ist die Erfassung alles Lebendigen in seiner Morphologie und Form, in Verbindung mit geistig-seelischen Aspekten und Hintergründen, welche in der Kontur zu erkennen sind. Die Wissenschaft befasst sich mit dem Materialismus, die Signaturenlehre erfasst Zusammenhänge, die hinter der Kontur stehen. Die Art der Botanik, wie sie Linné noch ausgebildet hat, erschöpft sich in der Beschreibung der Pflanze. Sie ermöglicht zwar ein äußeres Erkennen und Klassifizieren, führt aber nicht zum Wesen der Pflanzen hin. Die alte Signaturenlehre des Mittelalters zerfiel mit Auftreten von Intellektualismus und Materialismus.
Die neue Signaturenlehre ist methodisch, sie kombiniert mühsam errungene Fähigkeiten aus Imagination, Inspiration und Intuition. Hier stoßen wir oft auf die Erkenntnis, dass wir „verbildet“ sind. Eine Pflanze, welche noch im letzten Jahrhundert nach reiner Signaturenlehre als Krebstherapeutikum erkannt worden ist, ist die Mistel. Rudolf Steiner hat das Verhalten dieses Halbschmarotzers beobachtet, der sich über den ganzen Wirt verbreitet und selbst zu Grunde geht, wenn der Wirt verstirbt. Der Rückschluss zum Krebsverhalten war nicht mehr schwer. Erst in den letzten Jahren sind die Inhaltstoffe der Mistel entdeckt und erforscht worden, die sie seither zu einem anerkannten Ca-Therapeuticum macht. Die Signaturenlehre des Mittelalters hatte eine Treffsicherheit von beinahe 90%. Dies ist höher, als die Rate der wissenschaftlich erprobten Präparate!
Paracelsus schreibt in seinen „Geheimnissen“ unter der Überschrift „Der Arzt“ : Befleißet euch nit, auf der hohen Schule zu lernen, sondern in der Natur. Betrachtet, was für eine Vergeudung von Zeit das sei, daß ihr die großen Schwaderlappen (es folgt eine Aufzählung aller bekannter Autoren von der Antike bis zum Mittelalter), deren Werk eine Schande ist … Was nutzt euch auch, daß ihr euch befleißigt viel theoretischen Geschwätzes, das doch keinen Arzt macht, sondern ihn zerbricht. Was sucht ihr in der Logik und in eurer Dialektik, die alle dem Arzt zuwider sind und eine Hinderung des Lichtes der Natur? … Der Arzt soll ein Naturalis (Naturkundiger) sein und solche Dinge wissen, eh er ein Arzt wird.
Details
Termin: wieder 2026
Uhrzeit: 9.30 – 17.30 Uhr
Preis: € (BDH-Mitglieder und Phytaro-Schüler:innen: €)
Seminarort: Dortmund
Dozent: Dipl. Kräuterfachfrau/ Heilpflanzenpädagogin Claudia Gläser-Reichert & HP Monika Tuschen
Die Veranstaltung wird im Rahmen des BDH-Fortbildungszertifikates mit Punkten bewertet.
Ca. 10 Tage vor Seminarbeginn gehen Ihnen eine detaillierte Wegbeschreibung und ggf. weitere Informationen zu.
Wir über uns!
Die Heilpflanzenschule Dortmund wurde 1998 gegründet, mit dem Ziel das Wissen der Heilpflanzen zu bewahren und weiterzugeben. Schwerpunktmäßig widmen wir uns der phytotherapeutischen Ausbildung von Heilpraktikern, Aromaexperten und Heilpflanzeninteressierten. 1995 erhielt Peter Germann die „Clemens von Bönninghausenmedaille“ für das Umsetzen des Enneagramms für den therapeutischen Bereich.
Übrigens: Ein Gutschein über eines unserer Seminare ist ein wertvolles und begehrtes Geschenk!
Teilnehmer:innen-Typ | Normal, BDH-Mitglieder, Phytaro-Schüler:in |
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