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Wenn die Leber ihr Fett kriegt – biologische Strategien für unser zentrales Entgiftungsorgan

  • Die Leber wächst mit ihren Aufgaben (toxische Belastung)
  • Mir ist die Laus über die Leber gelaufen (Psyche)
  • Müdigkeit ist der Schmerz der Leber (TCM)
  • Gallensteine sind kristalline Wut (Detlefson / Dahlke)
  • Mir geht die Galle über (Psyche)
  • Der Choleriker ist dem Element Feuer zugeordnet = hitzige, überschießende Prozesse (Humoralpathologie)
  • Zwischen Leber und Milz, passt immer noch `n Pils (Ruhrpott)

Der „Rotzornige“

  • Choleriker; nervend, aber harmlos

Der „Weißzornige“

  • der „Reinfresser“ (Gallenstein Typus)
  • reagiert überschießend bei Kleinigkeit, wenn sein Maß voll ist (Reckeweg)
  • gefährlich; er weiß dann nicht, was er tut

Kleine „Organauffrischung“

  • mit 1,5 kg die größte Drüse in menschlichen Körper
  • Bildung und Ausscheidung von Galle
  • beherrschende Stellung im Intermediärstoffwechsel
  • Entgiftung und Ausscheidung von toxischen Stoffenwechselprodukten
  • Speicherung von Glykogen, Eiweiß und Vitaminen (B12 , A)
  • Harnstoffsynthese
  • Fettsäureabbau, Synthese und Verwertung von Cholesterin
  • sehr regenerativ, wenn man sie läßt
  • steht in enger Verbindung mit der Pysche
  • muß bei allen Ausleitungs- und Umstimmungsprozessen unbedingt unterstützt werden, dies gilt auch bei homöopathischen Nosoden- und Erregergaben, sowie aufpotenzierten Giftstoffen (isopathische Prinzip) Drainage (Le / Ni / Ly)

Lebertherapeutika Übersicht

Artischocken (Cynara scolymus)

  • Als altes Lebermittel erhielt die Artischocke von der Komm. E nur eine Monographie für dyspeptische Beschwerden.
  • Die kurative und regenerative Wirkungen auf die Leber sollten dennoch, zumindest in der Kombination mit anderen Mittel genutzt werden.
  • Extrakte daraus wirken choleretisch und besitzen auch lipidsenkende Eigenschaften.

Boldo (Peumus boldus)

  • Die Pflanze erhielt von der Komm. E eine Monographie über dyspeptische Beschwerden und wird als choleretisch, spasmolytisch und verdauungssäftesteigernd eingestuft.
  • Es wird ihr eine leberwirksame Komponente zugeschrieben, die bis jetzt relativ unerforscht sein dürfte.
  • Die verschiedenen Inhaltsstoffe könnten durchaus weitere spezifische Wirkungen erwarten lassen.

Berberitze (Berberis vulgaris)

  • Sie verbessert den Gallefluss, reduziert die Blähneigung und Druckgefühl im Oberbauch, beeinflusst chronische Hautausschläge, fördert die Harnsäureausscheidung.

Schafgarbe (Achillaea millefolium)

  • Tonisiert den Pfortaderkreislauf
  • entzündungswidrig
  • krampflösend und stoffwechselanregend besonders für alle Oberbauchorgane

Wermut (Artemisia absinthium)

  • Regt die Sekretion aller Verdauungsdrüsen an
  • gleicht Hypo- oder Hyperfunktion der Magensaftproduktion aus
  • aktiviert Fermente wie Amylasen und Lipasen
  • fördert damit die Verdaubarkeit von Speisen und regt den Appetit an
  • Hilfreich auch bei Dyskinesien der Gallenblase

Pfefferminze (Mentha piperita)

  • Leicht anästhesierender Effekt für die Magen-, Darmschleimhäute
  • krampflösend
  • steigert die Gallensaftproduktion und wirkt der Blähneigung entgegen.

Leberunterstützung

Rp.

Herbanest Nr. 270 (Nestmann) – 3 – 5 x tgl. 30 Tropfen in Flüssigkeit100.0
  • Wegwartenwurzelstock (Cichorium intybus): Bitterstoffdroge
  • Melissenblätter (Melissa off.):  krampflösend
  • Benediktenkraut (Cnicus benedictus): Bitterstoffdroge
  • Nelkenwurz Wurzel (Geum urbanum): Verdauungsbeschwerden
  • Wermutkraut (Artemisia absinthium): Bitterstoffdroge
  • Pomeranzenschale (Citrus aurantium): verdauungsfördernd
  • Regulation der Verdauungssekretionen
  • Entzündliche u. spastische Vorgänge im Gallebereich
  • Anregung des Galleflusses
  • Unterstützung der Leberentgiftung und bei Pfortaderstau

Medizinische Semiotik

  • Pfortaderstau: Zungenbiss Phänomen
  • Leberzeichen: „verbogener“ Zeigefinger
  • Leberentgiftung: Xanthelasmen (Fibrome) in 4 Diagnose Stufen: Achselhöhle, Dekoltee, Hals, obere Augenlider
  • Alle Leberzeichen zeigen sich in ihrer Verfärbung „braun“ (Melanine): Irisauflagerungen, Sklerenphänomene, Hautzeichen, Sommersprossen, Zungendiagnose (Auflagerung)…

Leberentsäuerung

Rp.

Foeniculi sem. (Fenchelsamen)50.0
Verbasci flos. (Königskerzenblüten)50.0
M.f.spec:
D.S. 2 Tl. auf 1 Tasse Aufguss, 10 Minuten ziehen lassen, 3 – 6 Tassen tgl.

Rp.

Biochemie Nr. 9 (Natrium phosphoricum D6) – 3 – 6 x 2 Tbl. tgl. in den Tee (thermostabil = siehe „heiße 7“)CXL

Leberübersäuerung = Morgenurin ph Wert 7 = Wo sind die Säuren?
nach Schwenk- Test = häufig im Lebergewebe abgelagert

Übersäuerungszeichen

Übersäuerungszustände in der Irisdiagnose

  • weiße Tophi am Ciliarrand (Phase 1 der Übersäuerung im Gewebe)
  • weiße Wische (Phase 2)
  • schmutzige Wische (Phase 3)
  • weißer Magenring um die Pupille (Magenübersäuerung)
  • „Milchsäure Gärungsring“ nach Angerer um die Darmkrause

Magenübersäuerung (symptomatisch)

Rp.

Pil. Foeniculi (Fenchelkautabletten) (Jura Pharm) – 3 x 2 Tbl. nach dem Essen, bei Bedarf 5 – 7 Tbl.CL

Fenchel entsäuert massiv im Magenbereich (Sodbrennen o.ä.)

Ernährung

  • Normalerweise 20% Säurebildner, 80% Basenbildner – Fastfood Ernährung ist anders herum (!)
  • Unterschied von klassisch französischer und klassisch deutscher Küche (siehe Leberzirrhose und Prokopfalkoholkonsum)
  • Flüssigkeitszufuhr zur Ausleitung (siehe kalendarisch alte Patienten !)
  • Reine, unaufgeschlüsselte Rohkost (ohne Essig und Öl) gibt oft
  • Gärung und Fäulnis = Alkoholbildung (Methylalkohol) = Leberbelastung
  • Enzyme zur Milchaufschlüsselung werden mit ca. drittem Lebensjahr eingestellt = Gärung und Fäulnis
  • Ceralien (Getreideprodukte) übersäuern = mäßige Einnahme
  • Weg von der Eiweißmast!
  • Typen in der Ernährung beachten (Yin / Yang, Humoralpathologie…)

Entgiftung und Bewegungsmangel

Das Hauptproblem unserer Zivilisation ist nicht die Überernährung, sondern der Bewegungsmangel. Der Mensch ist angelegt für eine tägliche Bewegungsstrecke von 20 km. Unsere Großeltern liefen noch 10 km am Tag. Der heutige „Großstadtmensch“ legt eine tägliche Strecke von 500 bis 800 Metern zurück (!) + hochenergiereiche Nahrungsaufnahme (!!)

Jeder Hundbesitzer weiß, dass Hunde „Menschenhaufen“ gerne fressen = darin ist noch soviel umsetzbare Energie, dass ein Großsäuger davon leben könnte.

Ausleitung mit dynamisierten Urtinkturen

Stauungsprozess Le / GaTaraxacum ∅
SchwermetallausleitungCoriandrum ∅
Allium ursinum ∅
LeberschwächeTaraxacum comp.
– Taraxacum ∅
– Carduus marianus ∅
– Chelidonium D4
GiftbelastungCarduus marianus ∅
Erstarrungszustände (Ni)Betulum ∅
Bindegewebsschwäche (Ni)Equisetum arvense ∅
NierenausleitungSolidago ∅
Solidago comp.
– Equisetum arvense ∅
– Urtica dioica ∅
– Betulum ∅
– Sambus nigra ∅
StoffwechselschwächeUrtica dioica ∅
LymphunterstützungGeranium robertianum ∅

Unterstützung der Fettverdauung

Rp.

Hepacyn (QUIRIS) – 3 x 1 Tbl. tgl.CXX

Leberentgiftung

Rp.

PHOENIX Silybum spag. (PHOENIX) – 3 x 20 Tr. tgl., in der Entgiftungkur 1. Mittel über 3 Tg. 3 x 60 Tr. tgl.100.0

Leitsubstanz

  • Carduus marianus, Silybum marianus (Mariendistel)
  • leberprotektiv
  • Pfortadersystem (siehe Zungebiß Phänomen, hämorrhoidal Geschehen)
  • gut kombinierbar mit Taraxacum off. (Löwenzahn)

Leber- Galle- Unterstützung

Rp.

Lycopodium Phcp (PHOENIX) Glob. – 4 x 8 Glob. tgl.20.0

Substanzen

  • Chelidonium majus (Schöllkraut): Leber- Galle- System, Steinbildungsneigung (Trinken!)
  • Lycopodium clavatum (Bärlapp): Stoffwechselstörungen
  • Silybum marianus (Mariendistel): leberprotektiv, Hämorrhoiden, Leber- Galle- Erkrankungen

Dyspeptische Beschwerden

Rp.

PHOENIX Plumbum spag. (PHOENIX)- 3 x 20 Tr. tgl. + bei Bedarf100.0

Leitsubstanzen

  • Plumbum (Blei) (hom. / spag.)
    • eingeklemmte Blähungen
    • heftige Koliken
    • knotiger Stuhl
  • Chelidonium majus (Schöllkraut) (hom. / spag.)
    • chronische Störungen des Leber- Galle- Systems
  • Indikationen:
    •  Roemheldsyndrom
    • Gärungs-und Fäulnisprozesse
    • Völlegefühl
    • Herz- Kreislaufsymptomatiken auf Grund von
    • Gärung und Fäulnis im Oberbauch (Zwerchfell Hochstand)

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